Der Kulturausschussvorsitzende H.-V. Feldmann, der Wirtschaftsausschussvorsitzende Prof. Dr. Frank Eulenstein, Stadtdirektor Harald Zahrte sowie Julia Heuer vom Kulturbüro der Stadt wurden am Ankunftstag herzlich von Bürgermeister Sven Flechner begrüßt. In ihren Ansprachen würdigten Feldmann, Zahrte und Flechner die vielen intakten Beziehungen und Freundschaften zwischen den gesellschaftlichen Gruppierungen wie Feuerwehr, Rat und Verwaltung, die in 30 Jahren entstanden und hoben auch hervor, dass die Partnerschaft wohl ohne die intensiven Anstrengungen des früheren Bürgermeisters Hermann Gerken so nicht zustande gekommen wäre.
Am zweiten Tag besuchten die Otterndorf Delegation und Penzliner Ratsvertreter den Ortsteil Alt Rehse, ein jahrhundertealtes Dorf, in dem in der Zeit des Nationalsozialismus Medizinern in der "Führerschule der Deutschen Reichsärzteschaft" die Rassenideologie eingetrichtert wurde und das heute direkt am Tollensesee inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte herrlich gelegen, zu einem neuen Feriendomizil mit Hotel- und Ferienwohnanlagen für über 15 Mio Euro hergerichtet wird.
In unmittelbarer Nähe, im Ortsteil Wustrow besichtigte die Delegation ein weiteres unvergleichliches Ferienhausprojekt Penzlins. In sog. Domrundhäusern wird Gästen ein völlig neues Wohn- und Lebensgefühl geboten. Diese neue Wohnarchitektur in speziell errichteten Rundhäusern mit ihren einzigartigen Formen erschafft Lebensgefühle, die Wärme und Geborgenheit nachempfinden lassen.
Den Abschluss des ausführlichen Besuchsprogramms bildete der Besuch der neu eröffneten Eismanufaktur Penzlins. Lange Zeit hatte Penzlin gar keine Eisdiele. Nun können Gäste im alten Bahnhof nicht nur neue Eissorten probieren, sondern auch beobachten, wie sie produziert werden.
Unser Bild zeigt die Besuchsgruppe in der Hotelparkanlage in Penzlin und im neuen Ferienhausdorf Wustrow mit den architektonisch einzigartigen Wohnrundhäusern.