Osterbruch

Osterbruch liegt im Osten der Samtgemeinde Land Hadeln, vier Kilometer von Otterndorf entfernt und ist über eine gut ausgebaute Kreisstraße auf dem Radwege schnell zu erreichen. Die kleine Reihensiedlung hat sich ihren ländlichen Charme bewahrt. Getreideanbau und Grünlandwirtschaft bestimmen das Bild der weiten Marschlandschaft. Die Pferdezucht hat den Ort über seine Grenzen hinaus bekannt gemacht. Das wohl bekannteste deutsche Turnierpferd – mit Osterbrucher Wurzeln – „Deister“ erreichte unter Paul Schockemöhle Weltruhm. Ein Deister-Denkmal steht im Ortsmittelpunkt. Im Dorf haben sich verschiedene Gewerbebetriebe angesiedelt, der überwiegende Teil der erwerbstätigen Bevölkerung pendelt aber nach auswärts. Die Kleinsten des Ortes werden im ortsansässigen Kinderspielkreis betreut. Die schulpflichtigen Kinder besuchen Schulen in Otterndorf. DRK, Schützen-, Gesangs- und Sportverein bestimmen das kulturelle Leben des Ortes. Im Süden des Dorfes steht noch eine alte Korn-Mühle, die für Gäste bzw. Besichtigungen geöffnet ist. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1207 als die Kirche in „Osterbrok“ mit Bann vom Erzbischof Hartwig II. dem Bremischen Domkapitel geschenkt wurde. Der Bau der Kirche dürfte um 1200 ausgeführt worden sein. Der freistehende hölzerne Westturm wurde später errichtet. Die Kirche ist St. Peter geweiht.

Beschreibung des Wappens:
Das Wappen der Gemeinde Osterbruch zeigt: Im oberen Teil auf Silber drei stahlblaue Spaten. Im unteren roten Teil einen silbernen Pferdekopf.

Vereine und Organisationen der Gemeinde Osterbruch und weitere Informationen unter: www.osterbruch.de

Ortsheimatpfleger/in
Elisabeth Mohr, Nubhusen 3, Tel. 04754-728